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Kongenitale benigne spinale Muskelatrophie, autosomal-dominante Form
Krankheitsdefinition
Eine seltene distale hereditäre motorische Neuropathie mit einem variablen klinischen Phänotyp, der typischerweise durch kongenitale, nicht-progressive, vorwiegend distale Muskelschwäche und -atrophie der unteren Gliedmaßen und kongenitale (oder früh einsetzende) Beugekontrakturen der Hüft-, Knie- und Sprunggelenke gekennzeichnet ist. Reduzierte oder fehlende tiefe Sehnenreflexe der unteren Gliedmaßen, Skelettanomalien (bilaterale Talipes equinovarus, Skoliose, Kyphoskoliose, lumbale Hyperlordose), verspätetes Gehen, Watschelgang, Gelenkhyperlaxie und/oder Blasen- und Darmfunktionsstörungen sind in der Regel ebenfalls assoziiert.
ORPHA:1216
Klassifizierungsebene: Störung- Synonym(e):
- Kongenitale benigne spinale Muskelatrophie mit Krampfanfällen
- Spinale Muskelatrophie, benigne, autosomal-dominante
- Spinale Muskelatrophie, kongenitale nicht-progressive
- Prävalenz: -
- Erbgang: Autosomal-dominant
- Manifestationsalter: Vorgeburtlich, Neugeborenenzeit
- ICD-10: G12.1
- OMIM: 600175
- UMLS: -
- MeSH: -
- GARD: -
- MedDRA: -
Detaillierte Informationen
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- Leitlinien Anaesthesiologie
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