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Neutrophilie, hereditäre
Krankheitsdefinition
Eine genetisch bedingte Immunkrankheit, die durch chronische Neutrophilie, eine Erhöhung des Anteils der zirkulierenden CD34+-Zellen im peripheren Blut, eine Zunahme der Granulozytenvorläufer im Knochenmark und Splenomegalie gekennzeichnet ist. Die Patienten sind überwiegend asymptomatisch, können aber ein systemisches Entzündungssyndrom mit Fieber, Dyspnoe, Tachykardie, Pleura- und Perikarderguss oder ein myelodysplastisches Syndrom aufweisen.
ORPHA:279943
Klassifizierungsebene: Störung- Synonym(e): -
- Prävalenz: <1 / 1 000 000
- Erbgang: Autosomal-dominant
- Manifestationsalter: Alle Altersgruppen
- ICD-10: D72.8
- OMIM: 162830
- UMLS: C0543669
- MeSH: -
- GARD: -
- MedDRA: -
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