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Anti-HLA-Hyperimmunisierung
ORPHA:2194
Klassifizierungsebene: Störung- Synonym(e): -
- Prävalenz: Unbekannt
- Erbgang: Nicht anwendbar
- Manifestationsalter: Alle Altersgruppen
- ICD-10: T88.8
- OMIM: -
- UMLS: -
- MeSH: -
- GARD: 730
- MedDRA: -
Zusammenfassung
Die Anti-HLA-Hyperimmunisierung mit vermehrten Anti-HLA-Antikörpern wird überwiegend bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz nach Hämodialyse und häufig erfolgten Transfusionen gesehen. Auch Nierentransplantation und Schwangerschaft prädisponieren zur Anti-HLA-Hyperimmunisierung. Sie spielt eine große Rolle bei der akuten Abstoßung eines Transplantates. Wenn die Anämie bei Niereninsuffizienz mit Erythropoetin (Epo) behandelt wird, kann die Zahl der Transfusionen und damit das Risiko einer Anti-HLA-Hyperimmunisiereung verringert werden. Andere, z.T. noch experimentelle Verfahren sind die Gabe von Immunglobulinen, Plasmapherese und Immuno-Adsorption.
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