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Distale Monosomie 15q
Krankheitsdefinition
Die distale Monosomie 15q ist ein seltenes Chromosomenanomalie-Syndrom, das durch prä- und postnatale Wachstumsrestriktion, Entwicklungsverzögerung, unterschiedliche Grade von Intelligenzminderung, Hand- und Fußanomalien (z.B. Brachy-/Klinodaktylie, Klumpfüße, Nagelhypoplasie, proximal gestellte Finger/Zehen) und milden kraniofazialen Dysmorphien (inkl. Mikrozephalie, dreieckiges Gesicht, breite Nasenbrücke, Mikrognathie) gekennzeichnet ist. Neonatale Lymphödeme, Herzfehlbildungen, Aplasia cutis congenita, Aortenwurzeldilatation und Autismus-Spektrum-Störungen wurden ebenfalls berichtet.
ORPHA:1596
Klassifizierungsebene: Störung- Synonym(e):
- 15q26-Deletionssyndrom
- Distales 15q-Deletionssyndrom
- Monosomie 15q26
- Telomeres 15q-Deletionssyndrom
- Prävalenz: <1 / 1 000 000
- Erbgang: -
- Manifestationsalter: Vorgeburtlich, Neugeborenenzeit
- ICD-10: Q93.5
- OMIM: 612626
- UMLS: C2675463
- MeSH: -
- GARD: -
- MedDRA: -
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