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Filaminopathie
Krankheitsdefinition
Die Filaminopathie ist eine seltene myofibrilläre Myopathie, die durch eine langsam fortschreitende, proximale Skelettmuskelschwäche gekennzeichnet ist, die anfänglich eher in den unteren Extremitäten auftritt und mit Fortschreiten der Erkrankung auch die oberen Extremitäten mit einbezieht. Die Patienten zeigen Schwierigkeiten beim Treppensteigen, einen watschelnden Gang, eine ausgeprägte Scapula alata, Schmerzen im unteren Rücken, Paresen der Gliedergürtelmuskulatur, Hypo-/Areflexie und/oder in seltenen Fällen eine leichte Schwäche der Fazialmuskeln. Eine Schwäche der Atemmuskulatur ist häufig und in einigen Fällen wurde über kardiale Anomalien (Leitungsblockaden, Tachykardie, diastolische Dysfunktion, linksventrikuläre Hypertrophie) berichtet.
ORPHA:171445
Klassifizierungsebene: Störung- Synonym(e): -
- Prävalenz: -
- Erbgang: Autosomal-dominant
- Manifestationsalter: -
- ICD-10: G71.8
- OMIM: 609524
- UMLS: C1836050
- MeSH: -
- GARD: -
- MedDRA: -
Zusatzinformationen