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Kokzidioidomykose
Krankheitsdefinition
Die Coccidioidomykose (Wüstenrheumatismus) ist eine Pilzinfektion verursacht durch Coccidioides immitis und C. posadasii, die im Südwestern der USA, Mexiko, Zentralamerika und Südamerika endemisch ist. Sie wird durch Einatmen der infektiösen Arthroconidien erworben, die sich häufig im Erdboden finden. Meistens verläuft sie als gutartige, selbstlimitierende fiebrige Erkrankung, aber in einer Minderheit der Krankheitsfälle kann sie zu einer potentiell tödlichen Lungenentzündung werden. Sehr selten betrifft sich auch andere Organe (mittels hämatogener Streuung) und äußert sich als Meningitis, Osteomyelitis sowie Auswirkungen auf die Haut und Weichteile.
ORPHA:228123
Klassifizierungsebene: Störung- Synonym(e):
- Coccidioides-Infektion
- Talfieber
- Valley-Fieber
- Wüstenfieber
- Wüstenrheumatismus
- Prävalenz: Unbekannt
- Erbgang: Nicht anwendbar
- Manifestationsalter: Alle Altersgruppen
- ICD-10: B38.0 B38.1 B38.2 B38.3 B38.4 B38.7 B38.8 B38.9
- OMIM: -
- UMLS: C0009186 C0153257 C0851907
- MeSH: D003047
- GARD: 9525
- MedDRA: 10009825
Detaillierte Informationen
Artikel für Fachleute
- Zusammenfassung
- Polski (2014, pdf)
- Klinische Leitlinien
- English (2016)
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