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Mikrodeletionssyndrom 21q22.11q22.12
Krankheitsdefinition
Ein seltenes, genetisch bedingtes Chromosomenanomalie-Syndrom, das aus einer partiellen Deletion des langen Arms von Chromosom 21 resultiert. Es ist gekennzeichnet durch prä- und postnatale Wachstumsverzögerung, Kleinwuchs, Intelligenzminderung, Entwicklungsverzögerung mit schwerer Sprachbehinderung, Thrombozytopenie und kraniofaziale Dysmorphie, zu der Mikrozephalie, nach unten geneigte Lidfalten, tief angesetzte Ohren, eine breite Nase, schmale Oberlippe und nach unten gebogene Mundwinkel gehören können. MRT-Anomalien des Gehirns (z. B. Agenesie des Corpus callosum), Verhaltensprobleme und Krampfanfälle können ebenfalls auftreten.
ORPHA:261323
Klassifizierungsebene: Störung- Synonym(e):
- Del(21)(q22.11q22.12)
- Monosomie 21q22.11q22.12
- Prävalenz: <1 / 1 000 000
- Erbgang: -
- Manifestationsalter: Neugeborenenzeit, Kleinkindalter
- ICD-10: Q93.5
- OMIM: -
- UMLS: -
- MeSH: -
- GARD: -
- MedDRA: -
Für diese Krankheit ist eine Kurzbeschreibung in den folgenden Sprachversionen verfügbar: English (2019) Español (2019) Français (2019) Italiano (2019) Nederlands (2019) Japanese (2020, pdf)
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