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Hemiparkinson-Hemiatrophie-Syndrom
Krankheitsdefinition
Das Hemiparkinson-Hemiatrophie-Syndrom ist eine seltene Parkinson-Erkrankung, die durch unilaterale Körperatrophie und langsam fortschreitende, ipsilaterale, halbseitige Parkinson-Symptome (Bradykinesie, Steifheit und Tremor) gekennzeichnet ist. Die Patienten präsentieren sich typischerweise mit einseitiger, aktionsinduzierter Dystonie in den oberen oder unteren Gliedmaßen, die fortschreitet und bilateral wird, oder mit Tremor, der vorwiegend in Ruhe auftritt und zu Hemiparkinsonismus fortschreitet. Häufig assoziiert sind Skoliose, muskuläre Schwäche des Schulterblatts (Scapula alata), hochgezogene Schultern, lebhafte Reflexe und plantare Streckreaktionen.
ORPHA:306669
Klassifizierungsebene: Störung- Synonym(e):
- HP-HA-Syndrom
- Prävalenz: <1 / 1 000 000
- Erbgang: -
- Manifestationsalter: Erwachsenenalter, Jugendalter
- ICD-10: G20
- ICD-11: 8A00.21
- OMIM: -
- UMLS: C4545231
- MeSH: -
- GARD: -
- MedDRA: -
Für diese Krankheit ist eine Kurzbeschreibung in den folgenden Sprachversionen verfügbar: English (2017) Español (2017) Français (2017) Italiano (2017) Nederlands (2017)
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