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White-Sutton-Syndrom
Krankheitsdefinition
Das White-Sutton-Syndrom ist gekennzeichnet durch kraniofaziale Dysmorphien (Mikrozephalie, hypotones Gesicht, Strabismus, lange und flache Malarregion, nach hinten gedrehte Ohren, flacher Nasenrücken mit breiter Nasenspitze, kurzes Philtrum, dünner Zinnoberrand, offener Mund mit nach unten gebogenen Ecken, hochgewölbter Gaumen, spitzes Kinn), globale Entwicklungsverzögerung, Intelligenzminderung und variable neurologische Verhaltensauffälligkeiten (Autismus-Spektrum-Störung, Aggressivität, Selbstverletzung). Weitere Merkmale sind Sehstörungen und variable sensorineurale Schwerhörigkeit, sowie Kleinwuchs, Hypotonie und gastrointestinale Manifestationen (z. B. schlechte Nahrungsaufnahme, gastroösophagealer Reflux, Verstopfung).
ORPHA:468678
Klassifizierungsebene: Störung- Synonym(e):
- Intelligenzminderung-Mikrozephalie-Strabismus-Verhaltensstörungen-Syndrom
- Prävalenz: <1 / 1 000 000
- Erbgang: Autosomal-dominant
- Manifestationsalter: Neugeborenenzeit, Kleinkindalter, Vorgeburtlich
- ICD-10: -
- OMIM: 616364
- UMLS: -
- MeSH: -
- GARD: -
- MedDRA: -
Zusatzinformationen