Suche Krankheit
Weitere Suchoptionen
Morvan-Syndrom
Krankheitsdefinition
Das Morvan-Syndrom ist eine seltene, lebensbedrohliche, erworbene neurologische Erkrankung, die durch Neuromyotonie, Dysautonomie und Enzephalopathie mit schwerer Schlaflosigkeit gekennzeichnet ist. Es wird über zentrale (z. B. Halluzinationen, Verwirrtheit, Amnesie, Myoklonus), autonome (z. B. Blutdruckschwankungen, Hyperhidrose) und periphere (z. B. schmerzhafte Krämpfe, Myokymie) Hyperaktivität sowie systemische Manifestationen (wie Gewichtsverlust, Pruritus, Fieber) berichtet. In einigen Fällen liegt ein Thymom vor.
ORPHA:83467
Klassifizierungsebene: Störung- Synonym(e):
- Limbische Enzephalitis - Neuromyotonie - Hyperhidrose - Polyneuropathie
- Prävalenz: <1 / 1 000 000
- Erbgang: -
- Manifestationsalter: Erwachsenenalter
- ICD-10: G60.8
- OMIM: -
- UMLS: C0751540 C3854373
- MeSH: -
- GARD: 9766
- MedDRA: -
Zusatzinformationen
Weitere Informationen über diese Krankheit
Gesundheitsressourcen für diese Krankheit
Relevante Forschungsaktivitäten
Spezialisierter Sozialdienst
Die Dokumente dieser Website dienen nur der allgemeinen Information. Der Inhalt dieser Website ersetzt in keiner Weise eine professionelle Beratung oder Behandlung durch qualifizierte Fachleute. Die vorliegenden Informationen dürfen nicht als Grundlage für eine Diagnose oder Behandlung verwendet werden.