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Orphan Drugs in Japan

Allgemeine Richtlinien für Orphan Drugs in Japan

Am 01. Oktober 1993, führte die japanische Regierung Neuerungen des Arzneimittelgestzes ein, die spezielle Maßnahmen für die Forschung und Entwicklung von Orphan Drugs beinhalten.

Die Bezeichnung 'Orphan Drug' wird dieser Regelung entsprechend solchen Medikamenten vorbehalten, die nachfolgende Kriterien erfüllen :

Es gibt eine signifikante Anzahl von internationalen Unternehmen, japanische inbegriffen, die einen maßgeblichen Anteil an der Vermarktung von Orphan Drugs haben. Dennoch sind es vornehmlich kleine und mittelständische Firmen, die den Hauptanteil der Versorgung übernehmen.

Wie auch in den USA bietet das 'Orphan Drugs System' in Japan neue Möglichkeiten, sowohl für internationale als auch für kleine und mittelständische Firmen. Im Gegensatz hierzu sind staatliche Einrichtungen und Universitäten als auch Biotech-Firmen weit weniger aktiv als in den USA.

Inzidenzgrenze für seltene Krankheiten : 4 / 10 000

Kennzeichnung und Rechtsstatus von Orphan Drugs

Die Genehmigung für die Bezeichnung 'Orphan Drug' wird vom Ministry of Health, Labour and Welfare (MHLW) vergeben. Für die wissenschaftliche Begutachtung ist ein Unterausschuss des Komitees für Medizinische Produkte zuständig. Die Ergebnisse werden an ein spezielles Komitee weitergegeben.

Um die Kennzeichnung 'Orphan' zu erhalten, ist die Antragstellung bei den zuständigen Behörden mit Angabe der folgenden Daten nötig :

Der bewilligte 'Orphan Drug Status' kann zurückgenommen werden, wenn die Bedingungen für die Genehmigung nicht mehr erfüllt sind.

Anreize für Hersteller von Orphan Drugs bezüglich Forschung und Entwicklung (R&D), Urheberrechte und Vermarktung

Die japanische Regierung unterstützt die Forschung und Entwicklung von Orphan Drugs auf zwei Ebenen :

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